Am 10.01.2017 berichtete Lena Vanessa Niewald für die NW im Artikel: Neues Jahr, alte Vorsätze? auch über unsere Arbeit. Unter dem Motto: Den inneren Schweinhund besiegen, werden Ehrgeiz, Rauchentwöhnung, Ernährungsumstellung und unsere Angebote für Stressbewältigung thematisiert. Lesen Sie hier:
http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/herford/21539136_Neujahrsvorsaetze-einhalten-Experten-aus-Herford-und-Hiddenhausen-geben-Tipps.html
Wie lassen sich Ideen für gesunde Strukturen lokal umsetzen? Hier eine Möglichkeit um miteinander ins Gespräch zu kommen:
Liebe IWKH-Mitglieder,
Menschen machen sich zunehmend grundlegende Gedanken, wie und wohin sich unsere #Arbeitswelt und wie sich die Gestaltung der Arbeitsaufgaben und Arbeitsplätze in der Zukunft entwickeln werden. Manche fragen sich: Sind wir dem Geschehen einfach nur passiv ausgeliefert oder können wir als IWKH hier im Kreis Herford selbst aktiv eigene Impulse setzen?
Von „Industrie 4.0“ reden die Einen, „bedingungsloses Grundeinkommen“ fordern die Anderen, „Postwachstumsgesellschaft“ ist ein weiteres Thema und „Die Familienunternehmerinnen und -unternehmer“ erwarten, dass Politik „Die Dämme höher baut“, damit Privateigentum erhalten bleibt. Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ findet weltweit Aufmerksamkeit und lokale und bundesweite Initiativen heißen „Wirtschaft neu denken“.
Albrecht Aupperle (iprevent), Karl Fordemann (Hohenbrunner-Akademie) und Reinhold Kruse (Unternehmensberatung Reinhold Kruse GmbH) stellen Ihnen einige zukunftsfähige Gedanken dazu vor und laden ein, diese miteinander zu diskutieren. Vielleicht dann nicht nur beim Auftakt am Dienstag, 17. Januar 2017, sondern vielleicht zukünftig regelmäßig, bei einem Stammtisch „Gesund wirtschaften“ mit Albrecht Aupperle als Moderator, an dem all das diskutiert werden kann, was zu gesundem und nachhaltigem Wirtschaften inspiriert. Gerne können Sie sich bis zum 11.01.2017 bei Nina Rottherm unter n.rottherm@iwkh.de anmelden.
Wann: 17.01.2016, 19:15 Uhr
Wo: Petrikirche, Wilhelmsplatz 4, 32052 Herford
Der „Blick in den Rückspiegel des Jahres“ ist eine gute Möglichkeit die eigenen Stärken und Möglichkeiten wieder bewusster wahrzunehmen und somit auch bewusster in die Gestaltung des neuen Jahres einzubeziehen.
Nehmen Sie sich doch mal eine halbe Stunde Zeit, nur für sich selbst und lassen vor ihrem inneren Auge einen kleinen Film mit folgenden Regieanweisungen ablaufen:
Was war im vergangenen Jahr gut und sollte möglichst auch im kommenden Jahr so bleiben? Was waren wichtige Veränderungen und wozu waren sie mir nützlich? Was ist mir besser als früher gelungen? Welche Schwierigkeiten (Probleme, Hindernisse, Krankheiten, o.ä.) haben aufgehört? Wie kam es dazu? Was habe ich zu schätzen gelernt? Welche Einsichten sind mir gekommen? Wem habe ich wann die Gelegenheit gegeben, mich kennen zu lernen? Welche Menschen haben mich gefördert? Inwiefern? Mit welchem wertschätzenden Titel oder Motto kann ich das vergangene Jahr überschreiben?
Menschen die anderen Menschen helfen machen oft selbst keine Pause. Erst recht nicht wenn diese verordnet wird. Was also tun? Das Erfolgsrezept: Die Pausen aufwerten!
Dieser Idee ist die Gestalterin des BGM der Einrichtungen des Wittekindshof (Bad Oeynhausen), Dr. Lieseltraut Lange-Riechmann, konsequent nachgegangen und hat mit den Mitarbeitenden gute Ideen entwickelt und umgesetzt. Nun gab’s den ersten Platz auf Bundesebene beim Deutschen BGM-Förderpreis. Hier lesen Sie mehr: https://www.wittekindshof.de/aktuelles/meldungen/melID/vergeblich-auf-den-dritten-platz-gewartet-wittekindshof-wird-bundessieger-1476396000/
Erfreulich für mich ist, dass ich von mehreren Besuchern angesprochen wurde: „Von iprevent habe ich schon gehört, aber so genau weiß ich nicht was Sie machen!“ Daraus haben sich schon interessante Gespräche und Kooperationsideen ergeben. Ich bin schon gespannt was sich alles noch ergibt.
Beim Fachtag am 27.10.2016 für Lehrer/innen im Kreis Herford zu „Achtsam-SEIN, gesund im Schulberuf“ war ich Mitveranstalter. Schule ist eine „Stressgemeinschaft“, das war der überwiegende Tenor. In meinem Workshop zu „Entlastung durch Achtsamkeit“ waren 32 Teilnehmende. Nach meinem Input kamen wir ins Gespräch. 2 Lehrerinnen hatten sich bereits intensiv mit Achtsamkeit beschäftigt und erzählten von ihren Erfahrungen. Eine sagte: „Ich dachte erst, ich kann keine Lehrerin mehr sein. Ich soll nicht bewerten, aber als Lehrerin muss ich ständig bewerten. Es hat einige Zeit gedauert bis ich zwischen Selbstbewertung und dem System „Bewertung“ unterscheiden konnte.“ Eine Berufsschullehrerin sagte: „Seit einigen Wochen begrüße ich meine Schüler/innen nun immer mit: Guten Morgen, meine Lieben! Das hat erst Irritationen ausgelöst. Inzwischen finden die das gut. Und ich auch.“ Für weitere Infos: programm_fachtag_achtsam_sein
Spot an für Ihre Erfolgs-Geschichte! Das war der Titel für eine tolle Veranstaltung des http://kompetenz-netz.net am 25.10.2016 im Lichtwerk Bielefeld. (Wir sind Mitglied im Kompetenz-Netz). Die beiden Referentinnen, Jelena Löckner und Rebecca Hagelmoser von http://narratool.de hielten einen spannenden und humorvollen Vortrag. Eine der Hauptaussagen: es gibt nicht nur einen Helden im Unternehmen, jeder hat viele kleine Geschichten die in den sozialen Medien mosaikartig erzählt werden können. Sogar das Kompetenz-Netz wurde Storytelling-Stil vorgestellt. Über 100 Teilnehmende waren begeistert.
Mit Mechthild Gesmann und Thomas Rave verbinden uns schon viele Jahre freundschaftlichen und kollegialen Austausches. Vor 5 Jahren haben die beiden das WIPPB gegründet und leiten es seither. Ein Anliegen des Institutes ist es, das Menschen- und Therapieverständis von Prof. Dr. Nossrat Peseschkian publik zu machen. In vielen Veranstaltungen wurde dies auch schon sehr kreativ realisiert. Hier gibt es einen sehr interessanten Artikel anlässlich des Jubiläums: artikel-zum-5jaehrigen-jubilaeum-des-wippb-am-09-07-2016
Die Gemeinwohl-Ökonomie, die 2010 in Wien gestartet ist, hat sich in wenigen Jahren zu einer breiten und weltweiten Bewegung entwickelt. Viele Unternehmen, z. B. die Sparda-Bank München, lassen sich inspirieren und erstellen eine Gemeinwohlbilanz.
Nun gibt es auch ein lustiges Erklärvideo dazu: https://gemeinwohlhhu.wordpress.com/2016/08/12/gwoe-kurz-erklaert/
Die GWÖ ist auch in Bielefeld angekommen. Seit einem Jahr treffen sich inzwischen mehrere Gruppen um an den unterschiedliche Aspekten von GWÖ zu arbeiten. Die Gruppe: Bilanz und Beratung, die für Unternehmen interessant ist, tagt alle 6 Wochen. Albrecht Aupperle nimmt an dieser Gruppe aktiv teil.
Die Gruppe sagt über sich:
Unser Ziel ist es, Unternehmen und Organisationen aus Ostwestfalen für die Arbeit mit der Gemeinwohl-Bilanz zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam Methoden zu entwickeln, mit denen Gemeinwohlorientierung stärker im betrieblichen Alltag umgesetzt werden kann.
Wir befassen uns mit allen Fragen rund um die GWÖ Bilanzerstellung, Peerevaluierungen und externe Audits.
In unseren Treffen
Darüber hinaus sind wir im internationalen GWÖ-Beraternetzwerk aktiv.
In dieser Arbeitsgruppe sind alle GWÖ Beraterinnen und Berater (zertifizierte und in Ausbildung befindliche) aus Ostwestfalen sowie weitere an diesem Themenbereich interessierte Personen organisiert.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir.
Albrecht Aupperle